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VERALICE MAG EXPERTEN FÜR HAUTPFLEGE

VERALICE MAG EXPERTEN FÜR HAUTPFLEGE

Eine Gesichtscreme steht vermutlich bei jedem zu Hause. Doch ist es auch die Richtige? Sind wichtige Wirkstoffe enthalten? Und stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Ich habe viele Cremes im Laufe meiner Zeit als Kosmetikerin kennenlernen und testen können. Diese Wirkstoffe sollten unbedingt in einer Creme enthalten sein um sie zu einer guten und hochwertigen Creme zu machen.

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Ulrike Keller-Knobelspies, Hautexpertin seit 40 Jahren und Gründerin der Tagesfarm in München
Beauty Agent
In Diesem Artikel
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Herstellung & Arten von Cremes
Wie wirkt eine gute Creme?
Was kann denn jetzt die Creme?

Herstellung & Arten von Cremes

So selbstverständlich eine Creme für viele zum Pflegesortiment gehört handelt es sich um ein komplexes Produkt, das in der Herstellung aufwendig und mit vielen Zutaten gemacht ist. Die Cremeproduktion ist ein mehrphasiger Prozess, wobei man am Ende zwischen zwei große Gruppen unterscheidet.

  • Lyphile Öl in Wasser Herstellung
  • Wasser in Öl mit höherem Lipid bzw. Fett Anteil – lässt sich nicht so schnell abwaschen

Enthaltene Emulgatoren sorgen für mehr Geschmeidigkeit. Desto mehr Wirkstoffe enthalten sind, desto aktiver und hochwertiger ist eine Creme. Bei hochwertigem Produkt ist der Wasseranteil deutlich geringer.

Wasser kann zudem, wie es bei hochwertigen Produkten der Fall ist, ein Gletscherwasser mit Mineralien sein, anstatt nur gereinigtes Wasser. Um die richtige Creme zu finden, empfehle ich in jedem Fall eine Beratung! Denn die Rezeptur und die Konsistenz sind ebenfalls entscheidende Aspekte.

Wie wirkt eine gute Creme?

Wie kommen die Wirkstoffe denn jetzt in die Haut? Und wie durchdringen sie die natürliche Hautschutz-Barriere?

Die Durchdringung der Epidermis ist elementar für die Tiefenwirkung einer Creme. Forscher haben Liposome entdeckt, die früher in der Medizin der Inbegriff für mehr Wirksamkeit war und den Medikamenten beigemischt wurde. Diese kann man sich wie kleine Bläschen mit Membranhülle vorstellen. In diesen Hohlkörper sind Wirkstoffe eingekapselt, die somit als intelligente Transportmittel fungieren können. Sie dringen tiefer in die Haut ein wo sie sich entfalten und auflösen.

Mittlerweile spricht man sogar von Nanosomen. Dabei handelt es sich um noch kleinere Hohlkörper die Vitamin A oder E beispielsweise in die Haut schleusen können. Trotz niedrigerer Wasserlöslichkeit fettlösliche Stoffe.

Was kann denn jetzt die Creme?

  1. Sie hat eine Schutzwirkung und bewahrt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust (vorrangig bei Liphilen)
  2. Hypophile Cremes sollen dafür sorgen, dasss der natural moisture Faktor der Haut erhalten bleibt und das Wasserbindevermögen in der Haut unterstützt wird.
  3. Anti-aging Cremes wirken gegen extreme Trockenheit und Fältchentiefe.
  4. Eine kosmetische Creme hilft all diese Faktoren im Gleichgewicht zu halten und die Zeichen der Zeit zu mildern.

Sich von der Jugend an einzucremen kann das Hautbild um 10 Jahre verjüngen!

Die Haut altert ab 20 und Dinge wie Kollagen, Hyaluron und Zellteilung lassen nach. Umso wichtiger ist es, auf die Bedürfnisse und das Alter des individuellen Hautbildes einzugehen. Beispielsweise sollte der pH-Wert der Creme der Haut angepasst werden um das Ökosystem der Haut gesund zu halten.

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