Manche Hauttypen sind leicht zu bestimmen, andere hingegen sind weniger einfach zu erkennen. Doch eins ist klar: den Hauttypen zu kennen ist essenziell, um gezielt zu pflegen und bessere Ergebnisse zu erzielen. Doch wann ist eine Haut trocken, sensible oder müde? Und welche Produkte sollten dann verwendet werden? Die kostenlose VERALICE Hautberatung verrät es Ihnen!
Welche Hauttypen gibt es?
Wäre es nicht schön, wenn man manchmal „aus der Haut fahren könnte“?! Sich häuten um eine strahlende, gesunde und junge Haut zu bekommen. Doch so einfach ist es leider nicht! Die Haut bedarf viel Pflege und Zuwendung. Von Mensch zu Mensch kann sie kaum verschiedener sein. Was jedoch bei allen Hautbildern gleich ist – sie sind uns in die Wiege gelegt! Umso wichtiger ist es in der Kosmetik den Hauttyp zu bestimmen und kennen, um gezielt Produkte anwenden und bessere Erfolge erzielen zu können.
Trockene Haut
Die Haut ist meistens feinporig und hat eine rosige Erscheinung. Uneingecremt kommt es zu einem Spannungsgefühl, denn sie ist dünn und verliert leicht an Feuchtigkeit. Somit ist es wichtig, trockene Haut frühzeitig mit Feuchtigkeit zu versorgen um den „natural moisturizing Effect“ zu bewahren.
Sensible Haut
Ist prinzipiell bei jedem Hautbild vorzufinden aber geht meist mit trockener Haut einher. Es kommt schnell zu Rötungen und Berührungsempfindlichkeit. Außerdem reagiert sensible Haut auf Temperaturen und ist besonders anfällig gegenüber Schuppen, da sie schnell aus dem Gleichgewicht gerät.
Großporige Haut
Merkmal: In Mittelpartie weißt die Haut große Poren auf (T-Zone) Nase, Kinn, Seitlich neben dem Mund und der Stirn haben i.d.R mehr Talgdrüsen.
einfache Talg- und Mitesserbildung. Dicke Erscheinung und nicht fein. Kann mit öliger Haut einher gehen.
Ölige Haut
Ölige Hautbilder neigen zu einer verstärkten Talgproduktion. Die geweitete Poren führen zu der Entstehung eines öligen Glanzes, welches häufig schwer in den Griff zu bekommen ist. Denn mehr Talg führt zu einer erhöhten Mitesserdichtung und Pickelbildung.
Unreine Haut
Die unreine Haut nutzt als Nährboden den Talgfluss der öligen, feinporigen Haut. Zudem bietet sie die perfekte Grundlage für Corynebakterien. Talg und Mitesser verkapseln sich, wodurch eine Art Pfropfen entsteht. Folge daraus ist die Entstehung von Pickeln und Unreinheiten. Man unterscheidet zwischen:
- Unterirdischen Pickel: Diese besitzen keinen richtigen Porenausgang
- Vergrößerten Mitesser & offene Poren: Entzündungen & Talgaustritt
- Vorsicht ist geboten, denn schnell können durch das Ausdrücken eitriger Pickel Infektionen entstehen
Unreine Haut ist hormonell geprägt. Deshalb tritt es vermehrt in der Pubertät aber auch bei 30+/40+ auf. Aufgrund der hormonellen Umstellung
ist es schwieriges Hautbild, da ich als Kosmetikerin nur auf die jeweiligen Umstellungen reagieren kann.
Müde/Atrophische Haut
Die müde Haut hat bereits an Spannung verloren und ist auch als beginnende, alternde Haut zu deuten. Durch die schlechte Durchblutung sinken Konturen zunehmend ab und verlieren an Elastizität. Die müde oder Atrophische Haut liegt bei Frauen und Männern ab 40 vor.
Haut, die Falten aufweist
Sie bedarf einer spezielle Behandlung und Pflege. Fehlendes Collagen- und geringere Hyaluronbildung sollten durch die passenden Produkte ergänzt und behandelt werden.
Noch immer unsicher oder Fragen, die offen geblieben sind? Dann machen Sie eine individuelle Hautberatung und kontaktieren Sie unsere Expertinnen ganz einfach unter www.veralice.com/online-hautberatung.
